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Längere Motorradtouren: So sind Sie gut ausgerüstet

Die Sonne lacht und das Motorrad glänzt. Nun wird es Zeit, sich auf eine längere Motorradtour zu begeben. Was ist zu beachten und wie sollte man ausgerüstet sein? Das sind Fragen, welche man sich vor Beginn der Tour stellen sollte, damit diese ein unvergleichbares Erlebnis wird.

Grundlegende Überlegung

Die Planungsphase steht bevor, aber es ist wichtig, vorher einige grundlegende Dinge zu klären. Da steht als erstes das Budget im Raum. Gerade bei längeren touren sind die Benzinpreise und eventuelle Unterkünfte zu berücksichtigen. Auch die Verpflegung ist ein Punkt den man nicht außer Acht lassen sollte. Dann die Wahl der Route. Fährt man lieber Autobahn oder eher doch kurvige und landschaftlich schönere Landstraßen? Dabei ist die Fahrt mit mehreren doch schöner als allein.

Die Routenplanung

Da ist einzig wichtig, ob man ein bestimmtes Ziel hat, oder man einfach drauflos fährt. Bei der Spontanität muss man sich keine Gedanken machen, welche Navigationsmöglichkeit man wählt. Ansonsten helfen Karten und Navigationsgeräte, die man in Lenkradtaschen mit Sichtfeld unterbringen kann. Oberstes Ziel der Streckenplanung aber ist, das Start und Endziel des Tages festlegen. Man möchte ja auch was von der Tour haben und nicht Kilometerfresser sein.

Die Ausrüstung

Die Ausrüstung bei längeren Touren ist nicht zu unterschätzen. SW MotechGerade wenn man über mehrere Tage fahren möchte, benötigt man Platz, um seine Sachen ordentlich zu verstauen. Da bieten sich Tankrucksäcke und Seitentaschen an, zum Beispiel von SW Motech. Diese Motorradtaschensysteme erhält man in unterschiedlichen Formen und Größen, und auch in verschiedenen Optionen der Inneneinrichtung. Dazu sollte immer ein Erste-Hilfekasten aktuell an Bord sein. Das Wichtigste sind auch die Dokumente wie Führerschein, Ausweis, Versichertenkarte und auch EC-Karte. Dazu kommen noch die Papiere für das Motorrad. Sollte man vorhaben, die Nacht im Zelt zu verbringen, gehört dies ebenfalls zur Ausrüstung hinzu. Für den Weg ist ein Navigationsgerät keine schlechte Wahl. Auch das Handy, welches man am Lenkrad festmachen kann, erfüllt diesen Zweck. Wer es gern auf die altmodische Tour haben möchte, sollte die passenden Landkarten dabeihaben, damit man zumindest weiß, wo man sich aufhält. Auch kleinere Ersatzteile für das Motorrad, wie Birnen oder auch ein wenig öl gehört an Bord. All das lässt sich sehr einfach in den Taschensystemen für Motorräder verstauen und verpacken.

Das Fazit

Wer eine längere Tour mit dem Motorrad plant, sollte sich dementsprechend auch ausrüsten. Wechselwäsche, kleinere Snacks und Getränke, aber auch ein Zelt, wenn man zelten möchte gehört dazu. Auch Ausweispapiere und Bargeld sollten mitgeführt werden. Wenn man die tour plant sollte Kartenmaterial oder ein Navigationsgerät den Weg sicher zeigen können. Ansonsten steht einem Ausflug nichts im Weg.

Bildnachweis: poco_bw/Adobe Stock

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